Bislang war das Chatten während eines Teams-Meetings etwas unpraktisch und brauchte unnötige Interaktionen, weil der Nutzer ein eigenes Chat-Fenster öffnen musste. Microsoft hat dies nun vereinfach und wird bald die sogenannten „Chat Bubbles“ einführen. Damit erscheinen Chat-Nachrichten, die von Teilnehmer*innen an alle anderen Personen während eines Meetings gesendet wurden als Sprechblasen-ähnliche Anzeigen auf dem Bildschirm.

Damit trägt Microsoft dem Trend Rechnung, dass Chats bei Live-Meetings eine immer wichtigere Rolle bekommen, weil die Teilnehmer*innen live Dokumente, Links oder einfach schriftlich ihre Gedanken mitteilen wollen, ohne z. B. eine Präsentation verbal zu unterbrechen. Leider lenkte das Absenden und Lesen von Chat-Nachrichten zu sehr vom eigentlichen Meeting ab. Weil man dazu ein eigenes Fenster öffnen musste. Mit den „Chat Bubbles“ können die Teilnehmer*innen dem Meeting folgen und zugleich in Diskussionen im Chat führen.

WICHTIG: Die Funktion wird nach der Einführung im Juli standardmäßig aktiviert sein. Nutzer*innen können diese aber aktiv deaktivieren und die Chat-Bubbles verschwinden lassen.

Microsoft macht einen weiteren großen Schritt, SharePoint Online stärker in Teams zu integrieren.

Bis jetzt konnten Admins, Teambesitzer, Teammitglieder und Teamgäste zwar moderne SharePoint-Seiten in die Teams-App integrieren, die Bearbeitung der Seiten funktionierte aber nur online. Das wird sich jetzt ändern. Dann müssen Admins nicht mehr zu SharePoint Online wechseln, um eine solche Seite zu bearbeiten, sondern können dies in Teams tun. Das macht die Bearbeitung deutlich effizienter.

Für diejenigen, die das Hinzufügen von SharePoint-Seiten in Teams noch nie gemacht haben, folgt hier eine kleine Anleitung.

Hinzufügen von SharePoint-Seiten in Teams

Um eine vorhandene SharePoint-Seite von Ihrer Teamwebsite in Teams zu integrieren, befolgen Sie folgende Schritte:

  1. Wählen Sie den Teams-Kanal aus, in den Sie die vorhandene SharePoint-Seite von integrieren möchten.
  2. Wählen Sie rechts neben dem Kanalnamen das Pluszeichen (+)auf der Registerkartenleiste und dann die Registerkarte SharePoint-Seiten

  1. Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen SharePoint-Seiten und Newsbeiträge auf Ihrer Teamwebsite die SharePoint-Seite aus, die Sie als Registerkarte im Kanal sehen und bearbeiten möchten.

Alternativ können Sie eine SharePoint-Seite direkt über eine URL einfügen. Wählen Sie dazu im Fenster die Option „Seite von einer SharePoint-Site hinzufügen“ aus und geben Sie die URL (Webadresse) der betreffenden Seite ein. Die Adresse finden Sie, wenn Sie die entsprechende SharePoint-Seite im Browser über SharePoint-Online aufrufen.

  1. Aktivieren Sie unbedingt das Kontrollkästchen „Über diese Registerkarte im Kanal posten“, um automatisch eine Ankündigung im Teams-Kanal zu generieren und zu veröffentlichen, damit Ihre Kollegen wissen, dass Sie diese Registerkarte hinzugefügt haben.
  2. Wählen Sie Speichern Die SharePoint-Seite wird nun Ihrem Teams hinzugefügt und erscheint als eigene Registrierkarte.

Bitte beachten Sie

  • Jede Seite, Liste oder Dokumentbibliothek muss jeweils als eigene Registerkarte hinzugefügt werden. Wiederholen Sie diesen Vorgang, um weitere Registerkarten zu Ihrem Teams hinzuzufügen.
  • Sie müssen der Websitebesitzer der Website SharePoint, um Websiteinhalte als Registerkarte in der Website Teams.

Jetzt neu: Bearbeiten einer SharePoint oder eines Newsbeitrags in Microsoft Teams

Wenn Sie in einem Microsoft Teams-Kanal eine vorhandene moderne SharePoint-Seite oder einen Newsbeitrag hinzugefügt haben, können Sie die Seite dort bearbeiten, ohne dass Sie Teams verlassen müssen.

Als Seitenautor können Sie:

  • Hinzufügen oder Bearbeiten von Inhalten, Bildern und anderen Webparts
  • Aktualisieren von Webpart-Einstellungen im Eigenschaftenbereich des Web-Abschnitts
  • Speichern und Veröffentlichen einer aktualisierten Seite
  • Bewerben Ihrer Nachrichtenartikel in E-Mails und Yammer

Zeitplan

Die Funktion ist teilweise schon in Teams verfügbar und wird bis Ende Juni komplett ausgerollt sein.

 

Microsoft kündigte jüngst an, dass Teams (Desktop) eine neue Funktion zur Live-Übersetzung von PowerPoint Präsentationen innerhalb von Teams-Meetings bekommt. Jeder Teilnehmer kann dann für sich privat die Live-Präsentation in eine andere Sprache übersetzen lassen. Insgesamt 19 Sprachen werden zur Verfügung stehen.

Die neuen Funktion wird derzeit ausgerollt und bis Mitte Juni allen Nutzern der Teams Desktop-App zur Verfügung stehen.

Bereits seit längerem ist eine Übersetzungsfunktion innerhalb von PowerPoint Desktop und Online verfügbar. Ebenfalls können Untertitel zu einer Präsentation in andere Sprachen übersetzt werden.

Für PowerPoint Online gibt es zudem die Funktion, sowohl die Folien als auch die Sprache des Referenten in eine andere Sprache übersetzen zu lassen. Dazu muss der Referent nur die Live-Präsentation in PowerPoint Online starten und die Teilnehmer müssen sich per QR-Code anmelden. Ähnlich wird auch die neue Übersetzungsfunktion von Live-Präsentationen in Teams funktionieren.

Im vergangenen Jahr hatte Microsoft in Teams die Planner App und die Aufgabenverwaltung To Do fusioniert und in „Tasks von Planner und To Do“ umbenannt. Dies war der zweite Schritt hin zu einer einheitlichen App-Namensgebung. Nun wird der dritte und letzte Schritt eingeläutet. „Tasks von Planner und To Do“ wird in Teams im Laufe dieses Monats Mai zu „Tasks“ umbenannt. Damit sind die Fusion und die Vereinheitlichung des Namens abgeschlossen. Die App in Teams wird aber weiterhin über die Suchbegriffe “Planner“ und „To Do“ zu finden sein.

Es gibt Situationen, in denen man gerne während einer Teambesprechung mit Teams das Gerät wechseln würde oder ein zweites Gerät hinzufügen möchte. Dies kann dann hilfreich sein, wenn Sie auf Ihrem Smartphone in einer Besprechung sind, aber sich auf Ihrem Laptop einige Inhalte befinden, die Sie präsentieren / freigeben möchten.

Microsoft hat jetzt genau diese Funktion für Teams freigeschaltet. Damit können Sie entweder die Besprechung auf das zweite Gerät übertragen oder beide Geräte in der Besprechung behalten.

Das funktioniert so:

Hinzufügen eines zweiten Geräts zu einer Besprechung

Der Einstieg ist derselbe wie zuvor. Öffnen Sie Ihre Teams-Applikation auf dem zweiten Gerät, auf das Sie die Besprechung übertragen möchten. Am oberen Rand des Bildschirms des zweiten Geräts wird die entsprechende Meldung angezeigt.

Wählen Sie auch jetzt Teilnehmen aus.

Es werden dann wieder die beiden Optionen angezeigt: Dieses Gerät hinzufügen und Auf dieses Gerät übertragen.

Jetzt wählen Sie Dieses Gerät hinzufügen aus.

Teams schaltet automatisch das Mikrofon auf dem zweiten Gerät stumm, bevor es in die Besprechung eintritt, um einen Echoeffekt zu verhindern. Nachdem Sie sich angemeldet haben, können Sie das Mikrofon und die Kamera nach Bedarf ein- oder ausschalten.

Mit beiden Geräten in der Besprechung können Sie nun Inhalte von einem der beiden Geräte freigeben.

Übertragen einer Besprechung von einem Gerät auf ein anderes

Wenn Sie sich in einer Besprechung auf einem Gerät befinden, öffnen Sie Teams auf dem zweiten Gerät, auf das Sie die Besprechung übertragen möchten.

Am oberen Rand des Bildschirms des zweiten Geräts wird eine Meldung angezeigt, in der Sie darüber informiert werden, dass Sie sich derzeit auf einem anderen Gerät in einer Besprechung befinden. An dieser Stelle werden Sie auch gefragt, ob Sie an dieser Besprechung mit diesem Gerät teilnehmen möchten.

Wählen Sie Teilnehmen aus.

Teams bietet Ihnen dann zwei Optionen: Dieses Gerät hinzufügen und Auf dieses Gerät übertragen.

Wählen Sie auf dieses Gerät übertragen aus.

Sie haben die Möglichkeit, Ihre Audio- und Videoeinstellungen für die Besprechung auf dem neuen Gerät festzulegen.

Wählen Sie nochmals Teilnehmen aus.

Sobald Sie sich auf dem neuen Gerät in der Besprechung befinden, verlässt ihr erstes Gerät die Besprechung.

 

 

Derzeit werden Online-Besprechungen, -Schulungen und -Unterrichtseinheiten via Teams immer beliebter. Ähnlich wie bei anderen Onlinemeeting-Angeboten ist ein Besprechungstermin schnell anberaumt und durchgeführt – geplant oder spontan. Doch Teams bietet eine Menge an Konfigurationsmöglichkeiten für eine Online-Besprechung, die vielen Nutzern noch gar nicht bekannt sind. Das wollen wir heute ändern.

Über diese Optionen für eine Online-Besprechung legen Sie z. B. fest, ob die eingeladenen Personen den Wartebereich selbst umgehen können oder sie nur von Ihnen, der Besprechungsleitung, aus dem Wartebereich in die Besprechung hineingenommen werden können. Möchten Sie, dass nur Sie Inhalte während der Besprechung freigeben können? Auch das können über die Besprechungsoptionen steuern.

Teams oder Outlook

Grundsätzlich stehen Ihnen zwei Wege zur Verfügung, die Optionen einer Online-Besprechung zu definieren: über Outlook oder über Teams.

Besprechungsoptionen für eine Online-Besprechung, die über Outlook geplant wird

Um eine Online-Besprechung über Outlook zu planen, Öffnen Sie Ihrem Kalender das Menü Start. Klicken Sie auf den Button Neue Elemente und anschließend auf den Menüpunkt Besprechung.

An Teams-Besprechung teilnehmen

Sind Office 365 und Teams in Ihrem Unternehmen eingerichtet, so wird diese Kachel automatisch in der Besprechungsanfrage von Outlook anzeigt. Ein Klick auf diese Kachel erzeugt 2.

Klicken Sie hier, um an der Besprechung teilzunehmen

Mit einem Klick auf diesen Link gelangen die eingeladenen Personen in die Online-Besprechung. Die Online-Besprechung ist allerdings keinem Kanal in Teams zugeordnet. Microsoft Teams dient hier lediglich als technische Plattform, um die Online-Besprechung möglich zu machen.

Besprechungsoptionen

Im April 2021 ist dieser Button neu hinzugekommen. Nach dem Klicken müssen Sie leider noch einmal den Menüpunkt Meeting Options anklicken, damit das Optionsfenster angezeigt wird.

Folgendes können Sie hier festlegen:

Wer kann den Wartebereich umgehen?

Eingeladene Besprechungsteilnehmer können schon vor dem eigentlichen Beginn der Besprechung auf den Link klicken. Sie gelangen dann in den Wartebereich. Hier können Sie definieren, wie mit dem Wartebereich umgegangen werden soll. Als Standardwert ist Personen in meiner Organisation und Gäste ausgewählt.   Je nach der Art der Besprechung empfehle ich Ihnen, hier den passenden Umgang mit dem Wartebereich individuell zu steuern. Das bewahrt Sie vor unangenehmen Überraschungen und Sie behalten die Steuerung Ihrer Besprechung in der Hand.

Auswahl Auswirkung Empfohlene Anwendung
Jeder Jede Person, die über den Besprechungslink verfügt, kann sofort in die Besprechung eintreten, auch die Personen, die sich per Telefon einwählen. Definitiv keine sinnvolle Auswahl. Sie geben die Steuerung der Besprechung ohne Not aus der Hand.
Personen in meiner Organisation bzw. vertrauenswürdigen Organisationen und Gäste Nur Personen in Ihrer Organisation und externe Gäste aus vertrauenswürdigen Organisationen umgehen den Wartebereich und treten sofort in die Besprechung ein. Wenn Sie keine Kenntnisse darüber haben, welche Organisationen in Ihrem Unternehmen als vertrauenswürdig eingestuft wurden, hat die Einstellung eher den Charakter einer Wundertüte.
Personen in meiner Organisation und Gäste

(Standardeinstellung)

Nur Personen in Ihrer Organisation umgehen  den Wartebereich und treten sofort in die Besprechung ein. Für eine Besprechung mit kleinem Teilnehmerkreis kann die Einstellung sinnvoll sein. Falls Sie maximale Kontrolle über Ihre Besprechung haben wollen, ist die Auswahl Nur ich besser geeignet.
Nur ich Als Besprechungsorganisator können nur Sie direkt in die Besprechung eintreten. Alle anderen Teilnehmer warten im Wartebereich. Diese Auswahl empfehle ich Ihnen als Standardeinstellung.

Anrufer den Wartebereich immer umgehen lassen

Die Einstellung betrifft nur die Personen, die sich per Telefon in die Besprechung einwählen. Die Standardeinstellung ist Nein.

Ankündigen, wenn Anrufer beitreten oder verlassen

Sie werden darüber informiert, wenn Personen, die sich per Telefon in die Besprechung einwählen, der Besprechung beitreten wollen oder sie verlassen. Die Standardeinstellung ist Ja.

Wer kann präsentieren?

Teams unterscheidet in Online-Besprechungen zwischen zwei Rollen: Referent und Teilnehmer. Wenn Sie mehr zu Rollen in Online-Besprechungen wissen möchte, empfehle ich Ihnen den folgenden Microsoft-Link . Diese Einstellung hier bezieht sich auf dieses Rollenkonzept. Die Standardeinstellung ist Jeder.

Auswahl Auswirkung Empfohlene Anwendung
Jeder Jeder, der Zugriff auf den Besprechungslink hat, wird als Referent an der Besprechung teilnehmen.

 

Definitiv keine sinnvolle Auswahl. Sie geben die Steuerung der Besprechung ohne Not aus der Hand.
Personen in meiner Organisation Nur Personen Ihrer Organisation sind automatische Referenten. Externe Personen haben die Rolle Teilnehmer. Aus meiner Sicht auch keine sinnvolle Auswahl. Im Vorfeld sind Absprachen nötig, damit ein solches Konstrukt störungsfrei und ohne Überraschungen abläuft.
Bestimmte Personen Nur die Personen, denen Sie aus der Liste der eingeladenen Personen die Rolle des Referenten zuweisen. Alle anderen Personen haben die Rolle Teilnehmer. Mit dieser Option können Sie während der Besprechung entscheiden, ob außer Ihnen weitere Personen Referenten werden sollen.
Nur ich Nur der Organisator wird als Referent fungieren. Alle anderen Personen haben die Rolle Teilnehmer. Diese Auswahl empfehle ich Ihnen als Standardeinstellung. In Kombination mit der Funktion Bestimmte Personen sind Sie für alle Anforderungen gut gerüstet.

Teilnehmern das Aufheben der Stummschaltung gestatten

Die Standardeinstellung ist Ja. Auch hier gilt wieder: Falls Sie maximale Kontrolle über Ihre Besprechung haben wollen, setzen Sie die Einstellung auf Nein.

Reaktionen zulassen

Reaktionen sind im Standard immer zugelassen. Mit Reaktionen sind die Livereaktionen in einer Teams-Besprechung gemeint, die nach dem Anklicken für ca. 10 Sekunden auf dem Bildschirm angezeigt werden.

Besprechungsoptionen in der Online-Besprechung selbst in Teams einstellen

Die Optionen, die ich für die Besprechungsplanung in Outlook beschrieben habe, können Sie auch in der Besprechung in Teams selbst einstellen oder die über Outlook definierten Optionen noch einmal verwenden.

 Drei-Punkte-Menü

Hier finden Sie unter anderen Einstellungsmöglichkeiten die Besprechungsoptionen.

Besprechungsoptionen

Die Optionen, die Sie hier für Ihre Besprechung definieren, sind mit denen aus Outlook fast zu 100% identisch.

Mit Hilfe dieser Optionen können Sie genau die Rahmenbedingungen der Online-Besprechung sowie die Rechte der Teilnehmer steuern. Werfen Sie bei der Planung Ihres nächsten Online-Meetings doch mal einen Blick in die Optionen. Es lohnt sich.

Die nützliche Microsoft-Anwendung „Whiteboard“ gibt es ab sofort auch für Android. Nach der Einführung für Apple-Geräte (iOS und iPadOS) können nun auch Anwender mit Android-Mobilgeräten Zeichnungen und Notizzettel erstellen und gemeinsam mit anderen Nutzern Ideen sammeln und austauschen. Das Whiteboard ist u.a. in Microsoft Teams oder als Web-App nutzbar. Voraussetzung für die Nutzung ist allerdings ein Microsoft Arbeits- oder Schulkonto mit Office365-Lizenz.

Die Android App ist im Google Play Store verfügbar und benötigt Android 6.0 Marshmallow oder höher.

Microsoft wird – ähnlich wie andere Video-Meeting-Plattformen – für Teams endlich die Möglichkeit anbieten, über eine digitale Meeting-ID an einem Video-Meeting teilzunehmen. Bislang benötigte man dazu immer einen Link.

In Zukunft wird in der Einladung zu einem Teams-Meeting unter dem Meeting-Link zusätzlich eine Meeting-ID zu sehen sein. Damit kann der eingeladene Nutzer in Teams Desktop, Mobile und in der Web-Version über den Button „Jetzt besprechen“ und Eingabe der Meeting-ID an der Besprechung teilnehmen.

Die Einführung dieser neuen Funktion startet Anfang Mai 2021 und wird bis Ende Mai allen Nutzern zur Verfügung stehen. Die sonstigen Einstellungen eines Teams-Meetings bleiben dabei unberührt.

Microsoft kündigt eine neue Funktion für Word an. Die Textverarbeitung soll bald bei bestimmten Formulierungen mit Hilfe intelligenter Technologien erraten, was der Nutzer schreiben will. Das Ganze nennt sich „Text Predictions“ („Text-Vorhersagen“) und funktioniert zunächst nur mit englischer Sprache.

Quelle: Microsoft

Word zeigt das vorgeschlagene Word in grauer Farbe an. Will der Benutzer den Ergänzungsvorschlag von Word annehmen, so muss er entweder die Tab-Taste oder die “Pfeil nach rechts”-Taste drücken, wie Microsoft erklärt. Schon übernimmt Word den Vorschlag in den geschriebenen Text. Zum Ablehnen des Vorschlags drückt man dagegen die Escape-Taste. Word soll ständig mitlernen und so immer bessere Vorschläge machen.

„Text Prediction“ wurde bereits im November 2020 bei Outlook eingeführt. Laut Office Insider soll das Feature in den nächsten Wochen zunächst für Word Web-App ausgerollt werden. Es ist ein weiterer Baustein der KI-Strategie von Microsoft.

 

Microsoft setzt mehr und mehr auf künstliche Intelligenz, um dem Nutzer die tägliche Arbeit zu erleichtern. Ein neues Feature im Planner, das bald kommen wird, schlägt dem Nutzer relevante Dateien vor, die das System aufgrund der Aufgabenstellung und des Nutzerverhaltens ermittelt.

Wenn ein Nutzer im Planner eine neue Aufgabe anlegt und dazu eine Datei anfügen möchte, erscheint eine Liste von sinnvollen Anhängen.

Die neue Funktion sollte bald bei Ihnen im Planner zur Verfügung stehen. Microsoft kündigte die Einführung für Ende März an.