In der heutigen digitalen Welt verwenden die meisten von uns einen digitalen Kalender. Microsoft bietet den Kalender in Outlook, Google bietet den Google-Kalender. Es gib selbstverständlich noch viele weitere Lösungen für digitale Kalender.

Allerdings wissen nur die wenigsten Microsoft-Nutzer, dass es auch eigene Kalender in Teams gibt. Neben dem eigenen Outlook Kalender, der durch das gleiche Microsoft365-Konto in Teams integriert ist, gibt es die sogenannten Kanalkalender.

Wie der Name sagt, handelt es sich dabei um einen Online-Kalender, der mit einem Teams-Kanal verknüpft ist. Ein solcher Kanalkalender ist für alle Mitglieder dieses Kanals sichtbar. Dort können beispielsweise Termine und Ereignisse geplant und organisiert werden, die ausschließlich diesen Kanal betreffen. Egal, ob es sich um Teammeetings, Projektmeilensteine oder wichtige Kundengespräche handelt, der Kanalkalender ermöglicht es den Teammitgliedern, den Überblick zu behalten und ihre Zeit optimal zu nutzen.

Es gibt jedoch einige Unterschiede zum persönlichen Outlook-Kalender, die ich Ihnen hier vorstellen möchte.

  1. Der Kalender gilt nur für den Kanal, in dem der Kalender erstellt wurde.
  2. Termine, die eine Person aus dem Team in den Kanalkalender einträgt, werden lediglich für diese Person auch in deren persönlichen Outlook-Kalender übertragen und sind dort sichtbar.
  3. Andere Personen des Teams sehen den Termin nur im Kanalkalender, nicht aber in ihrem persönlichen Outlook-Kalender. Wird dies gewünscht, muss die gewünschte Person zum Termin im Kanalkalender eingeladen werden. Es können auch Personen aus der gleichen Organisation eingeladen werden, die nicht Mitglied des betreffenden Teams sind. Sie können den Kanalkalender online nutzen.
  4. Gäste im Team können weder Termine im Kanalkalender erstellen noch sehen sie diese.
  5. Stand heute steht der Kanalkalender auf dem Handy/Tablet noch nicht zur Verfügung.
  6. Der Besitzer eines Kanalkalender und eines Termins ist nicht die erstellende Person, sondern der Kanal. Lesen Sie hierzu meinen Blogartikel über die Unterschiede von Besprechungen über Outlook oder Teams.

Kanalkalender anlegen

  1. Um einen Kanalkalender anzulegen, besuchen Sie den entsprechenden Kanal und klicken auf das „+“ in der Navigation, um eine neue Registerkarte zu erstellen.
  2. Geben Sie als Stichwort „Kanalkalender“ in die Suchbox rechts oben ein.
  3. Klicken sie auf das angezeigtes Icon des Kanalkalenders und vergeben Sie einen passenden Namen für den Kalender. Nutzen Sie mehrere Kanalkalender, sollten Sie den Namen sinnvoll und aussagekräftig wählen, z.B. Kanalkalender für Projekt SAP.
  4. Klicken Sie auf den Button „Hinzufügen“.

Nun sehen Sie den neuen Kanalkalender als Registerkarte.

Fügen Sie gewohnt einen Termin hinzu und laden Sie ggf. Teammitglieder ein.

Sie haben Fragen zu Office365/Microsoft365?

Ich helfe Ihnen gerne weiter. Senden Sie mir einfach eine E-Mail an helmut.graefen@team-babel.de oder rufen Sie mich an unter 02407-90 89 90-14.

Microsoft überarbeitet derzeit seine Bookings-Erfahrung. Mit Bookings können Dritte einfach und unkompliziert Termine in Ihrem Kalender finden und buchen. Neben einer Webversion von Bookings gab es lange Zeit eine mobile App für Android und iOS sowie eine App für Teams und Outlook.

Offenbar haben die vielen verschiedenen Einstiegspunkte zu Verwirrung oder wie Microsoft es nennt, zu einer „inkonsistenten Benutzererfahrung“ geführt. Bei immer mehr Nutzern kam der Wunsch zu einer einheitlichen Oberfläche und Benutzererfahrung von Bookings über alle Einstiegspunkte hinweg zu bieten.

Dem ist das Unternehmen nun gefolgt.

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Online-Besprechungen sind seit einigen Jahren fester Bestandteil der Zusammenarbeit in Teams. Microsoft Teams hat in diesem Bereich in den letzten Monaten noch einmal kräftig an Funktionen zugelegt. Auch Outlook bietet seit jeher die Funktionalität, Online-Besprechungen zu organisieren.

Immer wieder werde ich in meinen Workshops und Beratungen gefragt, ob es denn egal sei, von wo aus man eine Besprechung anlegt und Personen einlädt. Offenbar herrscht hier immer noch eine tiefe Verunsicherung. Heute möchte ich hierzu einige Erläuterungen geben. Darüber hinaus zeige ich Ihnen, wie Sie die Darstellung einer Präsentation als Zuschauer optimal gestalten.

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Bereits im Frühjahr 2022 hatten wir über eine einheitliche, neue Version von Outlook für Desktop-PCs mit Windows oder MacOS und die Web-App berichtet. Das neue Outlook soll die in Windows 10 und 11 vorinstallierten Mail- und Kalender-Clients ablösen und der derzeitigen Web-App ähneln.

Nach einer längeren Insider-Testphase hat Microsoft vor einigen Wochen das neue Outlook, aktuell Outlook für Windows genannt, als Preview für die Öffentlichkeit freigeschaltet. Alle, die nicht warten können, dürfen sich die neue Preview-Version kostenlos aus dem Microsoft Store laden und installieren.

Ich habe es mir nicht nehmen lassen und die neue Outlook für Windows Preview installiert. Hier ist mein erster Bericht.

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Nutzen Sie ein Tablet mit Eingabestift? Dann wissen Sie, wie komfortabel es ist, auf dem digitalen Gerät handschriftlich wie auf einem Blatt Papier zu schreiben. Mittlerweile sind etliche verschiedene Systeme und Technologien sowie Apps auf dem Markt.

Der Vorteil: Sie haben das Dokument mit Ihren handschriftlich Notizen und Anmerkungen immer dabei, ohne das Blatt Papier oder den Block transportieren zu müssen. Neben zahlreichen Drittanbieter-Apps wie GoodNotes, Notability, My Script Memo, Evernote, Adobe Acrobat etc. bieten auch die Microsoft-Apps OneNote, Word, Excel, PowerPoint und Whiteboard die Möglichkeit, handschriftliche Notizen und Anmerkungen einzufügen. In der Regel sind die Apps für Apple, Android und Microsoft-Surface-Geräte verfügbar.

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Kennen Sie das? Sie haben eine E-Mail erhalten, die Sie gerne kommentieren oder zu der Sie sich Notizen machen möchten. Früher wurde die E-Mail ausgedruckt, um darauf zu schreiben. Heute – im Zeitalter der Digitalisierung und des New-Work-Styles – geht das einfacher und vollkommen digital. Ich zeige Ihnen heute, wie.

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OneNote ist schon ein geniales Werkzeug. Excel auch. Die Software für Tabellenkalkulation wurde bereits Ende der 80er von Microsoft entwickelt und auf den Markt gebracht. Seitdem nutzen Millionen von Menschen Excel, um Kalkulationen zu erstellen, Formeln zu berechnen, einfache Adressdatenbanken zu erstellen oder viel komplexere Aufgaben umzusetzen.

Wussten Sie eigentlich, dass Sie in OneNote auch Excel nutzen können? Ich zeige Ihnen gerne, wie das funktioniert.

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Im letzten Blogartikel hatte ich Ihnen erklärt, wie Sie Fotos auf dem Smartphone oder Tablet direkt in ein OneNote Notizbuch einfügen und nach der Synchronisierung mit dem PC / Mac dort weiter bearbeiten können. Heute möchte ich Ihnen erklären, wie Sie Ihre Fotobibliothek vom Smartphone oder Tablet direkt mit dem PC / Mac synchronisieren.

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Im Beruf ist es manchmal notwendig, Fotos vor Ort zum Beispiel beim Kunden oder auf der Baustelle zu machen, die dann später im Büro am Arbeitsplatz weiterverarbeitet werden sollen. Sie können natürlich einfach nur die Fotos mit dem Smartphone machen und diese später in Ihrer Fotobibliothek suchen und auf den PC laden.

Um die Fotos aber in Zusammenhang zum Projekt oder Kunden abzulegen, müssen Sie eine App haben, die dies kann. Für solche Einsatzzwecke gibt es professionelle, aber teure Apps für das Smartphone oder Tablet. Sie können aber auch das im Office365 enthaltene und damit kostenlose OneNote nutzen. OneNote gibt es, wie Sie wissen, nicht für den PC und Mac, sondern auch für Smartphones und Tablets mit iOS und Android Betriebssystem. Und genau hiervon spreche ich.

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Das Management von Aufgaben im Berufsalltag ist bei vielen Menschen immer noch ein Effizienzkiller. Die einen arbeiten immer noch in hohem Maße analog, z. B. über einen Notizblock oder Zettel. Die anderen nutzen irgendwelche Drittanbieter-Tools, die zwar für sich gesehen das Aufgabenmanagement effizienter machen, sich aber nicht oder nur teilweise in die Microsoft-Office-Umgebung integrieren. Hier entstehen dann neue, aber unnötige Schnittstellen.

Wenn überhaupt, nutzt der Großteil der Microsoft-Nutzer die digitale Aufgabenverwaltung in Outlook. Die Office-365-App To Do allerdings hat es leider noch nicht in das Bewusstsein der Nutzer geschafft. Gruppenaufgaben, beispielsweise in einem Team, werden zum großen Teil immer noch in Excel-Tabellen gepflegt, statt die Office-365-App Planner zu nutzen. Dabei kann der Planner bequem in die Teams-Oberfläche eingebunden werden. Wird einem Teammitglied eine Aufgabe im Planner zugeordnet, wird diese automatisch in der App To Do anzeigt. Auch hier liegt ein großes Potenzial brach.

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